Schulprogramm

 

Schulprogramm 81. Grundschule „Robert Weber“ Dresden

1 Bildung und Erziehung

1.1 Leitbild

„Sag es mir und ich werde es vergessen zeige
es mir und ich werde es vielleicht behalten
lasse mich es tun und ich werde
es können!“ Johann Wolfgang von Goethe

Unsere Leitlinien werden von allen am Bildungs- und Erziehungsprozess Beteiligten getragen. Jeder Schüler wird unabhängig seiner individuellen Lern- und Entwicklungsvoraussetzungen gleichermaßen akzeptiert sowie geachtet und ist vollwertiges Mitglied unserer Schulgemeinschaft, das aktiv in die Gestaltung des Schulalltages einbezogen wird und Mitverantwortung trägt. Grundschulkinder wollen etwas leisten, deshalb ist unsere Schule eine handlungs- und kind- aber auch leistungsorientierte Grundschule. Wir lernen mit Herz, Kopf und Hand und sprechen dabei alle Sinne des jüngeren Schulkindes an. „Mit Musik geht alles besser!“ Dieses Motto ist an unserer Schule eine schon über Jahre gelebte Erfahrung, denn Musik hat bei uns einen bedeutenden Stellenwert. Auch Spiel, Sport und ausgelassene, gesundheitsfördernde Bewegung an der frischen Luft gehören bei uns zum Schulalltag.  

1.2 Ziele

Entsprechend des Bildungs- und Erziehungsauftrages der Grundschule ergeben sich für uns folgende Ziele:

• Die Schüler erwerben in der Grundschule die Kulturtechniken Lesen, Schreiben und Rechnen.

• Mit der Einführung einer Fremdsprache werden die Grundlagen für das weitere Sprachenlernen gelegt.

• In allen Fächern entwickeln die Schüler ihre Fähigkeit zu situationsangemessener, partnerbezogener Kommunikation.

• Sie eignen sich Lern- und Arbeitstechniken an, die es ihnen ermöglichen, den Lernprozess effektiv und zunehmend selbständig zu gestalten. Dazu gehört auch die Fähigkeit voneinander und miteinander zu lernen.

• Die eigene Erfahrungswelt der Schüler wird in fächerübergreifendes und fächerverbindendes Arbeiten eingebunden.

• Die Schüler eignen sich elementare Bedienfertigkeiten im Umgang mit dem Computer an sowie Kenntnisse zum sachgerechten, aber auch kritischen Umgang mit vielfältigen Medien.

• Sie erleben Regeln und Normen des sozialen Miteinanders, das heißt, sie lernen verlässlich zu handeln, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen, mit Kritik umzugehen sowie Konflikte gewaltfrei zu lösen.

• Eigene Wertevorstellungen werden entwickelt, dazu gehören vor allem die Erfahrungen des eigenen Wertseins und der Wertschätzung anderer.

• Ihre individuelle Ausdrucks- und Gestaltungsfähigkeit entwickeln die Schüler in der Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur.

• Sie erleben die Vielfalt und Einzigartigkeit der Natur und erkennen dabei die Notwendigkeit eines sorgsamen Umganges mit ihr.

2 Zusammenarbeit mit anderen Erziehungspartnern

2.1 Hort 

Grundschule und Hort sind aufgefordert, gemeinsam Bildungs- und Erziehungsprozesse von Schülern zu ermöglichen und Ressourcen aufzuzeigen. Wir haben eine Kooperationsvereinbarung mit unserem Hort geschlossen.

 

2.2 Eltern

Die Eltern sind für die Lehrer der wichtigste Partner. Sie haben das Recht und die Aufgabe, die Bildungs- und Erziehungsarbeit der Schule zu unterstützen, mitzugestalten und zu fördern.

 

2.3 Schulförderverein

Die Arbeit des Fördervereines ist in der Satzung fixiert und wird in der jährlich stattfindenden Mitgliederversammlung konkretisiert.

 

2.4 Kooperation mit Kindergärten 

Die Schuleingangsphase ist ein Prozess des Hineinwachsens der Kinder in eine neue Entwicklungsetappe und von besonderer Bedeutung für einen erfolgreichen Schulstart. In Zusammenarbeit mit der Schulärztin, den Schulpsychologen und den Kindergärten beraten wir die Eltern zur Schulfähigkeit ihres Kindes.  

Unsere Kooperations- Kitas sind: „Sonnenkäferland“, Dresden, Dölzschener Straße 40  und   „Pusteblume“, Dresden, Saalhausener Str. 44

 

2.5 Übergang an weiterführende Schulen

Unser Ziel ist es auch, dass sich die Schüler nach der 4. Klasse schnell und reibungslos in der neuen Bildungseinrichtung wohl fühlen. Die Eltern der Grundschüler erfahren in der 3. Klasse in einem Informationselternabend wichtige Details über den weiteren Bildungsweg ihrer Kinder ab Klasse 5. Die Klassenlehrer und die Fachlehrer der 3. und 4. Klasse führen individuelle Gespräche mit den Eltern über den weiteren Bildungsweg des Kindes durch. In der 4. Klasse werden die Kinder gezielt mit den neuen Bildungseinrichtungen vertraut gemacht.

Es besteht ein Kooperationsverbund: mit der 35. Oberschule und der 55. Oberschule, sowie mit den Gymnasien Plauen und Cotta sowie dem BSZ für Agrarwirtschaft und Ernährung.